A.H. Riise Danish Navy Strength
Abfüller: A.H. Riise
Land: Virgin Islands
Alkohol: 55 % Vol.
Inhalt 0,70 Liter
Dieser einzigartige Rum wird aus verschiedenen Vedderburn und Plummer Rum- Destillaten, die bis zu 20 Jahre alt sind, geblended. Er ist ein auf Melasse basierter Rum, der ganz langsam fermentiert wird. Nach der Fermentierung wird er in klassischen Pot Stills destilliert und das Endprodukt ist ein Rum mit einem Alkoholgehalt von 65%.
Dies ergibt einen erstaunlichen Rum von extremer, fast schwarzer Farbe, mit komplexen Noten von Kaffee, Anis, Süßholz, gebrannter Karamell-Melasse, Gewürzen und Zedernholz. Kombiniert wunderbar mit den exotischen und eleganten Aromen der Bitterorange und Bergamotte Früchte. Der Abgang ist sehr lang, schwer und süß.
Riise Royal Navy Rum wird von Hand geblended in kleinen Mengen (small batches) und nicht kühl gefiltert , und ohne Zugabe von Karamell. Diese Version hat einen Alkoholgehalt von 55% und ist der ultimative und Original Navy Rum.
DIE GESCHICHTE VON A.H. RIISE
Diese exklusive A.H. Riise Rum-Marke wurde produziert als Hommage an einen der bedeutendsten und unternehmerischsten Dänen: Apotheker und Staatsrat AH Riise. Dieser lebte und arbeitete in den ehemaligen Danish West Indies (Dänisch-Westindien) von 1838 bis 1878.
Der erste Apotheker auf St. Thomas war M. Sc. pharm. Albert Heinrich Riise, der durch das Königliche Dekret von 1838, das Privileg zur Errichtung einer Apotheke in der Hauptstadt der ehemaligen Danish West Indies (Dänisch-Westindien), genannt Charlotte Amalie, erlangte.
Riise interessierte sich sehr für Botanicals und war sehr geschickt im Umgang mit der exotischen Pflanzen-und Tierwelt der West Indies sowie in der Herstellung dort von pharmazeutischen, alkoholischen und kosmetischen Produkten. Unter anderem produzierte er den bekannten Riise Bay Rum (eine Form von Parfüm), welcher sehr erfolgreich eines der Produkte war, die ihm seinen späteren Reichtum einbrachten.
DIE HEIMAT VON A.H. RIISE
Die heutigen amerikanischen Virgin Islands gehören zur grösseren westlichen Gruppe dieser Inseln. Sie haben eine wechselhafte Geschichte hinter sich. Die kolonialen Herren gaben sich hier die Klinke in die Hand. Nicht weniger als sieben Nationen haben in der Vergangenheit geherrscht: Spanien, England, Holland, Frankreich, Malta, Dänemark und schliesslich die USA, die den Grundbesitz 1917 für 25 Millionen Dollar erwarben. Die Rumherstellung begann im frühen 17. Jahrhundert mit den Franzosen, gewann aber erst an Bedeutung, als die ersten britischen Pflanzer auf die Insel St. Croix kamen. Der damalige Stil soll dem schweren jamaikanischen Rum sehr ähnlich gewesen sein und genoss hohes Ansehen.